Mittwoch, 31. Januar 2018

Überwiegend günstige Situation - Frühjahrsähnliche Verhältnisse – Gleitschneelawinen bilden das Hauptproblem

Wir pendeln derzeit gerade zwischen geringer und mäßiger Lawinengefahr.


Mäßig ist die Gefahr trotz einer verbreitet stabilen Schneedecke v.a. aufgrund des vorherrschenden Gleitschneeproblems. Gleitschneelawinen wurden während der vergangenen Tage wieder gehäuft beobachtet. Dies hat wohl mit dem vermehrten Eindringen von Wasser bis zum Boden zu tun, was die Reibung vermindert und die Gleitbewegung erhöht. (Mäßig ist die Gefahr auch aufgrund des zu erwartenden tageszeitlichen Festigkeitsverlusts. Nasse Lockerschneelawinen sind da das Hauptthema).

Gleitschneelawine während des Abgangs, Hintertux, Zillertaler Alpen (Foto: 30.01.2018)

Gleitschneelawine und Gleitschneeriss in den Kalkkögeln, Nördliche Stubaier Alpen. Übrigens beobachtet man Gleitschneelawinen während der Jahre häufig an denselben Stellen. (Foto: 27.01.2018)

Besonders ausgeprägt u.a. im Außerfern (Foto: 28.01.2018)

Zum Teil auch „Kunstwerke", Außerfern (Foto: 29.01.2018)


Alte, überschneite Bereiche mit Gleitschneeaktivität neben neuen Rissen, Nockspitze, Nördliche Stubaier Alpen (Foto: 28.01.2018)

Nicht abschätzbar, ob und wann sich eine Gleitschneelawine löst. Deshalb: Bereiche unterhalb solcher Risse meiden! (Foto: 29.01.2018)

Es wurde schon kurz erwähnt: Die Schneedecke ist überwiegend stabil und verliert im Tagesverlauf durch den Temperatur- und Strahlungseinfluss etwas an Festigkeit.

Nasse Lockerschneelawinen im extrem steilen Gelände, Südliche Stubaier Alpen (Foto: 29.01.2018)

Relevante Schwachschichten gibt es kaum: Stabilitätstests zeigen derzeit am ehesten noch vereinzelte Problembereiche im schattigen, sehr steilen Gelände im Bereich von schneearmen Stellen in einem Höhenband zwischen etwa 1900m und 2200m. Dort ist mit Pech durch große Belastung eine Störung einer kantigen Schwachschicht angrenzend an Regenkrusten, die sich Anfang Jänner gebildet haben im sehr bis extrem steilen Gelände noch denkbar.

Schneeprofil samt Stabilitätstest auf 1930m, Nord in den Tuxer Alpen. Pfeil zeigt auf mögliche Schwachschicht im Bereich einer Regenkruste (Foto: 30.01.2018)

Ein auf den Kopf gestelltes Schneepaket zeigt verklebte, aufbauend umgewandelte Kristalle über einer gut gesetzten Schneeschicht aus Punktkorn. Bei einem Stabilitätstest konnte hier (2800m, Sektor SW in den Südlichen Stubaier Alpen) kein Bruch erzeugt werden (Foto: 29.01.2018)

Die gute Stabilität zeigt sich auch daran, dass während der vergangenen Tage bei bestem Wetter kein Schneebrettabgang gemeldet wurde und zudem inzwischen sehr steil gefahren wird.

Steilabfahrt im Karwendel und dies bei überwiegend gutem Firn! (Foto: 29.01.2018)

Auf dem Foto erkennt man eine Spur im extrem steilen Gelände. Nördliche Stubaier Alpen (Foto: 29.01.2018)

Extrem steil wird auch in Osttirol gefahren (Foto: 29.01.2018)

Die Schneequalität variiert weiterhin: In sehr steilem, besonnten Gelände in zumindest mittleren Höhenlagen dominiert ein tragfähiger Harschdeckel, während des Tages dann Firn, später Sulz. Ansonsten trifft man unverändert recht häufig auf Bruchharsch, in größeren Höhen auf eine vom Wind beeinflusste Schneeoberfläche. Mancherorts konnte inzwischen wieder etwas Oberflächenreif samt beginnender aufbauender Umwandlung in Schattenhängen beobachtet werden. Auch Firnspiegel wurden gesichtet (dünne Schmelzkruste auf der Schneeoberfläche, die durch die Kombination von Schmelzprozess und Abkühlung durch Wind entsteht).

Eine vom Wind beeinflusste Schneedecke im hochalpinen Gelände (Foto: 29.01.2018)

„Noppenpulver" (Foto: 29.01.2018)

Firnspiegel (Foto: 30.01.2018)

Freitag, 26. Januar 2018

Umfangreiche Schneedeckenuntersuchungen bestätigen die zunehmende Besserung der Situation

Gestern am 26.01. führten wir im schneereichen Südwesten des Landes mit Unterstützung des Bundesheerhubschraubers  umfangreiche Schneedeckenuntersuchungen durch. Das Ergebnis in Kürze: Die Schneedecke hat sich weiträumig gut stabilisiert. Setzungsgeräusche sind kaum mehr wahrnehmbar. Vereinzelt gibt es dazu noch Rückmeldungen in einem Höhenbereich zwischen etwa 1800m und 2200m in relativ flachem Gelände. Dies hat mit kantigen Kristallen im Bereich der am 04.01. entstandenen Regenkrusten zu tun. Eine Bruchfortpflanzung in steileres Gelände erscheint inzwischen eher unwahrscheinlich. Details zu Profilen findet man, wie immer hier:
Schneedeckenuntersuchung im hinteren Kaunertal (Foto: 26.01.2018)
Eines unserer Schneeprofile vom 25.01. auf 2790m, W am Eingang des Kaunertals. Bei Stabilitätstests konnten hier nur mehr Teilbrüche erzeugt werden – ein gutes Zeichen.
Mit Unterstützung des Bundesheers konnten wir uns an neuralgischen Stellen aussetzen lassen (Foto: 25.01.2018)
Was allgemein auffällt: Die Schneequalität lässt derzeit eher zu wünschen übrig. Häufig findet man Bruchharsch – dünne Schmelzkrusten im besonnten, Windkrusten im schattigen Gelände.
Man kann sich wieder auf Skitouren freuen – Wermutstropfen: mitunter schlechte Schneequalität. (Foto: 25.01.2018)
Skitourengeher sollten sich am Wochenende v.a. auf zwei mögliche Problembereiche konzentrieren: Frische, meist eher kleinräumige Triebschneepakete in größeren Höhen. Vermehrt findet man solche Gefahrenstellen im sehr steilen, kammnahen, schattigen Gelände.
Weiters bleibt uns das Gleitschneeproblem in tiefen und mittleren Höhenlagen auf steilen Wiesenhängen erhalten.
Unsere Empfehlung: Möglichst nicht im Bereich von Gleitschneemäulern und Gleitschneelawinen aufhalten (Foto: 24.01.2018)

Mittwoch, 24. Januar 2018

Eindrücke einer großräumigen Erkundung

Ein kurzer Blick auf die Statistik

Vorab erscheint ein Blick auf die Statistik interessant: Bei vielen unserer Beobachterstationen haben wir das um diese Zeit bisher gemessene Maximum überschritten. Die Messreichen reichen dabei zwischen 20 und über 50 Jahre.

Die Gesamtschneehöhe überschritt das seit 1961 gemessene Maximum an der Station Obergurgl in den Südlichen Ötztaler Alpen

Eine tiefblaue Karte spricht für viel Schnee…

Viel Schnee am Beispiel eines in der Axamer Lizum parkenden Autos (Nördliche Stubaier Alpen) (Foto: 23.01.2018)

Lawinentätigkeit

Mithilfe des Bundesheerhubschraubers führten wir heute am 24.01.2018 im westlichen Nordtirol eine groß angelegte Erkundung durch. Wir konnten uns dadurch einen guten Eindruck über die Lawinentätigkeit der vergangenen Tage verschaffen. Kurz: Gebietsweise war diese unterschiedlich, in Summe durchwegs hoch. Die Lawinengröße variierte von mittelgroß über groß bis sehr groß. Sehr große Lawinen richteten zum Teil Schäden an. Es handelte sich um kleinere Gebäudeschäden sowie um nicht alltägliche Waldschäden. Die meisten Lawinenabgänge konnten im besonnten und allgemein kammnahen Gelände beobachtet werden. Der Höhenbereich variierte, lag jedoch meist zwischen etwa 2000m und 2600m. Im hochalpinen, schattigen Gelände waren nur ganz vereinzelt Lawinenabgänge zu sehen.

Bilder sagen bekanntlich mehr als viele Worte. Lassen wir einige unserer Bilder sprechen…

Typisches Lawinenanrissgebiet der vergangenen Niederschlagsperiode: Besonnt und kammnah; Region Arlberg (Foto: 24.01.2018)

Zahlreiche spontane Lawinen am Eingang des Kaunertals, Region Südliche Stubaier und Ötztaler Alpen (Foto: 24.01.2018)

Lawine mit etwas Waldschaden bei Mareil, Nördliche Stubaier Alpen (Foto: 24.01.2018)

Lawine mit Waldschaden bei Längenfeld in den Südlichen Ötztaler Alpen (Foto: 24.01.2018)

Lawine mit Waldschaden im Pitztal in den Südlichen Ötztaler Alpen (Foto: 24.01.2018)

Lawinenablagerung im Pitztal in den Südlichen Ötztaler Alpen (Foto: 24.01.2018)

Lawinen verschütteten die gesperrte Straße nach Kühtai; Nördliche Stubaier Alpen (Foto: 24.01.2018)

Lawinen erreichten zum Teil die gesperrte Straße, Feichten, Südliche Ötztaler Alpen (Foto: 24.01.2018)

Großes Anrissgebiet einer spontanen Schneebrettlawine im Bereich der Friedrichshafener Hütte im Paznauntal, Region Arlberg (Foto: 24.01.2018)

Sprengerfolge

Die Sprengerfolge der letzten Tage waren ebenso unterschiedlich, tendenziell jedoch sehr gut. Die besten Erfolge konnten wir im besonnten Gelände feststellen. Einige der gesprengten Lawinen wurden zum Teil sehr groß.

Lawinenablagerung einer in Untergurgl gesprengten Lawine erreichte den dortigen Parkplatz, Südliche Ötztaler Alpen (Foto: 24.01.2018)

Ablagerung einer sehr großen, gesprengten Lawine im Skigebiet Fiss, Ladis, Serfaus, Region Silvretta-Samnaun (Foto: 24.01.2018)

Gesprengte Lawine unterhalb des Mittagskogels in den Südlichen Ötztaler Alpen (Foto: 24.01.2018)

Gleitschneelawinen

Schneereiche Winter sind immer auch Gleitschneewinter. Während der Abgang spontaner, trockener Schneebrettlawinen inzwischen sehr unwahrscheinlich ist, muss unverändert auf das Abgleiten von Schnee auf steilen Wiesenhängen geachtet werden. Wir konnten wiederum zahlreiche Gleitschneerisse sowie kürzlich abgegangene Gleitschneelawinen beobachten. Manche  gefährden auch Gebäude…

Schnee gleitet auf steilem Wiesenhang ab und bedroht in diesem Fall Häuser, Region Silvretta-Samnaun (Foto: 24.01.2018)

Viel Arbeit…

Einer von mehreren Lawinenablagerungen auf der Kaunertaler Gletscherstraße, Region Südliche Ötztaler Alpen, welche gerade geräumt werden. (Foto: 24.01.2018)

Vorbereitungsmaßnahmen zur Öffnung auch der obersten Abschnitte des Skigebiets Arlberg
(Foto: 24.01.2018)

Das tief verschneite Skigebiet am Kaunertaler Gletscher muss noch präpariert werden (Foto: 24.01.2018)

Verbauungen haben sich sehr gut bewährt

Lawinenverbauungen sind zum Teil gut mit Schnee hinterfüllt und bewähren sich sehr gut.

Lawinenverbauung im Paznauntal, Region Arlberg (Foto: 24.01.2018)

Lawinenablagerung im Paznauntal wird durch Lawinenleitdamm gut abgelenkt, Region Arlberg (Foto: 24.01.2018)

Weitere Besserung der Situation. Hauptgefahr geht von Trieb- und Gleitschnee aus

Die gefährliche Situation mit vielen spontanen Lawinen ist vorbei und gut überstanden. Es schadet nicht, derzeit noch etwas defensiver unterwegs zu sein. Der Trend geht in eine gute Richtung. Die Schneedecke stabilisiert sich zusehends. Unterwegs in den Nördlichen Stubaier Alpen (Foto: 23.01.2018)

Schneebrettlawine während des Abgangs südlich des Gaislachkogels in den Südlichen Ötztaler Alpen (Der Pfeil zeigt eine beginnende Staubentwicklung). Der Kreis zeigt zwei Variantenfahrer, die sich gerade von der Lawine entfernt hatten. Zusatzbelastung durch Personen, zusätzliche Schwächung durch Sonneneinstrahlung. (Foto: 24.01.2018)

Dienstag, 23. Januar 2018

Zunehmende Entspannung der Lawinensituation

Zunehmende Entspannung der Lawinensituation

Die gute Nachricht vorab: Die Lawinensituation wird sich nun zunehmend entspannen. Nachdem gestern viele Lawinen von selbst abgegangen sind und dabei auch gesperrte Straßen verschüttet wurden, ist die Gefahr von spontanen, trockenen Schneebrettlawinen deutlich gesunken.

Lawinenabgang im Stubaital. (Foto: 22.01.2018)

Eine mögliche Gefahr geht derzeit v.a. von Gleitschneelawinen auf steilen Wiesenhängen sowie von Nassschneerutschen in den regenbeeinflussten Gebieten aus. Gleitschneelawinen können in den schneereichen Regionen Tirols durchaus größer werden. Da sich häufig vor dem Abgang von Gleitschneelawinen Risse in der Schneedecke auftun, sind solche Gefahrenbereiche meist recht gut zu lokalisieren.

Heute am 23.01. tagen viele Lawinenkommissionen in Tirol, um die Situation neu zu beurteilen und über die Aufhebung von Straßensperren zu entscheiden. Erkundungsflüge helfen den Kommissionsmitgliedern bei ihren Entscheidungen.

Viel Schnee in St. Christoph. (Foto: 22.01.2018)

Eine nächste Aktualisierung und möglichst genaue Analyse der vergangenen Tage erfolgt spätestens im Laufe des 24.01.2018.

Sonntag, 21. Januar 2018

Eine Warmfront bringt morgen am 22.01. neuerlich viel Neuschnee bzw. Regen, Wind und steigende Temperaturen. Dies führt zu einem weiteren Anstieg der Lawinengefahr. Wir erwarten eine durchwegs angespannte Lawinensituation und zahlreiche spontane Lawinenabgänge

Der morgige 22.01. wird ein spannender Tag. Zu den bereits massiven Neuschneezuwächsen der vergangenen Tage soll es laut Prognose der ZAMG-Wetterdienststelle im Westen neuerlich 50 bis 80cm bei stürmischem Wind aus NW schneien. Zusätzlich wird die Temperatur ansteigen, sodass der Schneefall bis etwa 1500m hinauf in Regen übergehen wird. Diese Kombination führt zu einer massiven Schwächung der Schneedecke. Wir erwarten zahlreiche spontane Lawinen. Der primäre Bruch wird dabei häufig im Nahbereich der jetzigen Schneeoberfläche erfolgen. Durch die Belastung dieser Lawinen kann es in Folge zu Brüchen in tieferen Schichten (meist im Bereich der Schneeoberfläche um den 15.01.) kommen, sodass Lawinen in den neuschneereichen Regionen häufig groß werden.

Oberhalb etwa 2800m findet man in der Schneedecke zudem noch bodennahe Schwachschichten. Diese können bei sehr großer Zusatzbelastung (wie z.B. oberflächennah abgehende Lawinen) noch gestört werden. Aus großflächigen, bisher noch nicht entladenen Einzugsgebieten oberhalb etwa 2800m sind deshalb in den besonders neuschneereichen Regionen auch sehr große Lawinen denkbar.

Samstag, 20. Januar 2018

Eine unfallträchtige Zeit!

Für den Wintersportler herrschen derzeit verbreitet ungünstige Verhältnisse. Dies trifft für Höhenlagen beginnend von etwa 1600m zu.

Speziell der heutige 20.01. muss aufgrund der Gefahrenlage und der zu erwartenden erhöhten Frequenz von Wintersportlern im freien Gelände als ein durchaus sehr unfallträchtiger Tag angesehen werden. Deswegen möchten wir zusätzlich zum heutigen Lawinenlagebericht nochmals darauf hinweisen, dass es durchaus  coole Abfahrten mit noch gutem Pulverschnee auch in tieferen Höhenlagen gibt, wo die Schneedecke stabiler aufgebaut ist. Der stabilere Schneedeckenaufbau bezieht sich dabei auf Höhenlagen unterhalb etwa 1600m.

Derzeit bieten sich Touren v.a. in tieferen Höhenlagen in flacherem Gelände an. Nordalpen (Foto: 19.01.2018)

Meist findet man dort auch noch guten Pulverschnee (Foto: 19.01.2018)

Vorsicht: Speziell im schattigen, steilen Waldgrenzbereich oberhalb etwa 1600m muss mitunter noch von störanfälligem, eingeschneiten Oberflächenreif ausgegangen werden.

Lawinenauslösung im Variantengelände im Skigebiet am Glungezer in den Tuxer Alpen (Foto: 18.01.2018)

Schneeverfrachtung im neuschneereichen Norden (Foto: 19.01.2018)

Schneeverfrachtung auch im wetterbegünstigten, südlichen Osttirol (Foto: 19.01.2019)

Interessant erscheinen auch die bisherigen Rückmeldungen über die spontane Lawinenaktivität seit dem 16.01. Wie vermutet dürften tatsächlich vermehrt nur kleine bis mittelgroße Lawinen abgegangen sein. Es scheint, dass viele Lawinen relativ bald nach Beginn der Niederschlagsperiode abgegangen sind. Im Gelände sieht man nicht selten bereits wieder überwehte Ablagerungen.

Am Foto erkennt man noch die Ablagerung einer Schneebrettlawine im Sektor N auf ca. 1850m. Nordalpen (Foto: 19.01.2019)

Ebenso interessant: Zusätzlich zu den während der vergangenen Blogeinträge erwähnten Schwachschichten (eingeschneiter Oberflächenreif bzw. Graupel im Neuschneepaket) stellen wir eine fortschreitende aufbauende Umwandlung im Bereich von Regenkrusten unterhalb etwa 2300m fest. Wir gehen derzeit allerdings nur von vereinzelten Problembereichen, vermehrt wiederum im Sektor W über N bis O aus.

Kantige Kristalle angrenzend an eine Regenkruste als mögliche Schwachschicht. Tuxer Alpen (Foto: 19.01.2018)

Auch bei diesem Profil vom 19.01. im Sektor N auf 1750m erkennt man die Abfolge von kantigen Kristallen und Krusten. Östliche Nordalpen