Die Prognosen der ZAMG-Wetterdienststelle haben perfekt gepasst. In weiten Teilen Nordtirols sowie im nördlichen Osttirol ist einiges an Schnee zusammengekommen.
Spitzenreiter waren die Arlbergregion, das Außerfern sowie die Nordalpen.
Station Ulmerhütte im Arlberggebiet zählte zu einer der schneereichsten Stationen. Man erkennt zudem die winterlichen Temperaturen sowie den Windeinfluss während des Schneefalls mit abnehmender Tendenz
Trotz der zum Teil tiefwinterlichen Temperaturen merkt man das Frühjahr. Durch die Strahlung konnte sich der kürzlich gebildete Triebschnee meist bereits recht gut verbinden. Vorsicht ist noch in größeren Höhen im kammnahen, sehr steilen Gelände geboten. Der für morgen, den 21.04. prognostizierten Temperaturanstieg kann kurzfristig zu einer erhöhten Auslösewahrscheinlichkeit von Triebschneepaketen führen, dies vermutlich nur über 3000m.
Ansonsten findet man in großen Höhen noch tollen Pulverschnee.
Unterwegs im Skitourengebiet der Franz-Senn-Hütte. Traumhafter Pulverschnee. (Foto: 20.04.2017)
Kammnaher Triebschnee (Foto: 20.04.2017)
Wohl vermehrt ein Thema während der kommenden Tage. Feuchte bzw. nasse Lockerschneelawinen
In den schneereichen Gebieten kurzfristig ein Thema auf vormals bereits aperen Wiesenhängen: Gleitschneerutsche bzw. kleine Gleitschneelawinen (Foto: 20.04.2017)
Einer der derzeit schneeärmsten Regionen in Tirol ist das südliche Osttirol (Foto: 20.04.2017)