Gestern am 19.02. hat es in weiten Teilen Tirols zwischen etwa 1500m und knapp 2000m hinauf geregnet, im Süden zum Teil auch intensiv. Die ohnehin teilweise schon angefeuchtete Schneedecke in tiefen und mittleren Lagen wurde dadurch weiter durchnässt. Die Folge waren vermehrte Abgänge von Gleitschneelawinen samt Straßensperren in exponierten Bereichen unterhalb von steilen Grashängen.
Erwähnenswert ist zudem noch der am 18.02. in der Atmosphäre zu beobachtende und inzwischen in den niederschlagsreichen südlichen Regionen auch in der Schneedecke sichtbare Saharastaub.
Abgesehen von dem ernst zu nehmenden Thema der Gleitschneelawinen zeigen sämtliche Stabilitätsuntersuchungen der vergangenen Tage eine meist recht gut verfestigte Schneedecke. Frischer Triebschnee sollte inzwischen nur mehr in hochalpinen Lagen (also oberhalb etwa 3000m) im Sektor Nord zum Auslösen sein.
Fotos zur aktuellen Situation folgen morgen am 21.02.2014.