Zurzeit herrschen in weiten Teilen Tirols durchwegs günstige Bedingungen. Zwar findet man v.a. in tiefen und mittleren Höhenlagen sowie in besonnten Hängen inzwischen immer häufiger Bruchharsch (teilweise unter 5-15cm Pulverschnee), jedoch gibt es auch noch genügend Bereiche mit gutem Pulverschnee.
Pulverschnee am Fischers Napf in den Tuxer Alpen (Foto vom 23.01.2013)
Aufstieg zur Markernigspitze (Osttiroler Tauern) Foto vom 23.01.2013)
Die Hauptgefahr für den Wintersportler geht derzeit von vereinzelten Gleitschneelawinen sowie kleinräumigen, frischen Triebschneepaketen in kammnahen Schattenhängen aus.
Gleitschneelawine bei Berwang (Außerfern) Foto vom 23.01.2013)
Bereiche unterhalb von Rissen sollten man möglichst meiden…
Die denkbar schlechteste Routenwahl am Aufstieg zum Manigenbachkogel…(Foto vom 24.01.2013)
Vereinzelte Gefahr droht von Wechtenbrüchen…
Elmer Muttekopf, Außerfern; Foto vom 23.01.2013)
Ebenso können ganz vereinzelt noch Schneebrettlawinen im Altschnee ausgelöst werden. Dies betrifft v.a. schneearme Bereiche in sehr steilen Hängen der Exposition WNW über N bis ONO v.a. in einem Höhenband zwischen etwa 2300m bis 2800m in den Regionen entlang des Alpenhauptkammes sowie in inneralpinen Bereichen. Typischerweise benötigt man dort große Zusatzbelastung.
All diejenigen, die es nicht zum Skitourengehen lockt, finden in ganz Tirol traumhafte Pisten, Loipen und Rodelbahnen…
Tirol präsentiert sich tief winterlich (Tannheimer Tal) Foto vom 24.01.2013